Das Museum im ehemaligen Kornhaus ist Wissensspeicher und Plattform für die Auseinandersetzung zu Fragestellungen rund um Kirchheim Teck, zur Stadtgeschichte, den historischen Meilensteinen und insbesondere zu den Geschichten der Einwohner.
Der mit einem Ankauf prämierte Wettbewerbsbeitrag formuliert mit dem Credo „Exponate zuerst!“ das Leitthema der Museumsgestaltung. Die Szenografie der chronologisch gegliederten „Themenbilder 3D“ setzt die Artefakte als narrative Ensembles in den jeweiligen Kontext, die Vermittlungselemente/-medien ermöglichen die thematische Einordnung der einzelnen Objekte und eine Rezeption aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Demnach halten sich die „dienenden“ Elemente in einfacher gestalterischer Ausprägung zurück und formulieren lediglich die notwendige Topografie für die adäquate Präsentation der Exponate. Dabei ist eine Differenzierung der Präsentationsmöglichkeiten unter Aspekten der Gewichtung im Gesamtbild durch Akzentuierung, Vereinzelung, geheimnisvollem „Verbergen“ (Schatztruhe) bis zum Häufungsbild, z.B. von Objekten der Alltagskultur in einem Sammlungsregal möglich.
In den Fensternischen lauscht man an integrierten Audiostationen – mit Blick in die Stadt – dem „Stadtgespräch“, originale Tondokumente oder nachempfundene Dialoge verweisen auf historische Themen, charakteristische Individuen und Dialekte. Eine unterhaltsame und persönliche Begegnung mit allerlei Anekdoten, „Alten Bekannten“ und prominenten Gästen
(z.B. Hermann Hesse, der Quartier im Gasthof Krone nahm, länger blieb als geplant und durch das „Schankmädchen„ zur Figur der Lulu in seinem Roman Hermann Lauscher inspiriert wurde).
Auszug aus der Jurybewertung:
„Die klare Anordnung der Ausstellungsbereiche ist für den Besucher gut nachvollziehbar. Das Konzept der ständigen Ausstellung ist gut durchdacht, es bildet ein tragfähiges Konzept für eine zukunftsfähige Ausstellung, die auf vielfältige Weise die gestalterischen und medialen Möglichkeiten aufzeigt.“
Das Museum im ehemaligen Kornhaus ist Wissensspeicher und Plattform für die Auseinandersetzung zu Fragestellungen rund um Kirchheim Teck, zur Stadtgeschichte, den historischen Meilensteinen und insbesondere zu den Geschichten der Einwohner.
Der mit einem Ankauf prämierte Wettbewerbsbeitrag formuliert mit dem Credo „Exponate zuerst!“ das Leitthema der Museumsgestaltung. Die Szenografie der chronologisch gegliederten „Themenbilder 3D“ setzt die Artefakte als narrative Ensembles in den jeweiligen Kontext, die Vermittlungselemente/-medien ermöglichen die thematische Einordnung der einzelnen Objekte und eine Rezeption aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Demnach halten sich die „dienenden“ Elemente in einfacher gestalterischer Ausprägung zurück und formulieren lediglich die notwendige Topografie für die adäquate Präsentation der Exponate. Dabei ist eine Differenzierung der Präsentationsmöglichkeiten unter Aspekten der Gewichtung im Gesamtbild durch Akzentuierung, Vereinzelung, geheimnisvollem „Verbergen“ (Schatztruhe) bis zum Häufungsbild, z.B. von Objekten der Alltagskultur in einem Sammlungsregal möglich.
In den Fensternischen lauscht man an integrierten Audiostationen – mit Blick in die Stadt – dem „Stadtgespräch“, originale Tondokumente oder nachempfundene Dialoge verweisen auf historische Themen, charakteristische Individuen und Dialekte. Eine unterhaltsame und persönliche Begegnung mit allerlei Anekdoten, „Alten Bekannten“ und prominenten Gästen
(z.B. Hermann Hesse, der Quartier im Gasthof Krone nahm, länger blieb als geplant und durch das „Schankmädchen„ zur Figur der Lulu in seinem Roman Hermann Lauscher inspiriert wurde).
Auszug aus der Jurybewertung:
„Die klare Anordnung der Ausstellungsbereiche ist für den Besucher gut nachvollziehbar. Das Konzept der ständigen Ausstellung ist gut durchdacht, es bildet ein tragfähiges Konzept für eine zukunftsfähige Ausstellung, die auf vielfältige Weise die gestalterischen und medialen Möglichkeiten aufzeigt.“