Das ehemalige Reichspostmuseum in Berlin wurde entlang des Schlüsselbegriffes der Komunikation neu gestaltet. Das Museum versteht sich als Anstifter zur Kommunikation. Es setzt sich mit seiner Umgebung in Beziehung, es versucht, Zeichen und Codes zu übermitteln und mit akustischen und visuellen Signalen eine assoziative Verbindung zu seinem inhaltlichen Kern herzustellen. Es vermittelt Transparenz und Bewegung als Leitmotive seiner Botschaft.
Nachts erstrahlt das Haus von Innen blau. Das Blau assoziiert Ferne, Technik, Medien,nicht zuletzt das Blau der berühmtesten Briefmarke, der Blauen Mauritius. Das Spiel mit Sprache ist Programm und Botschaft einer ebenfalls blauen Leuchtschriftinstallation des Künstlers Bruno Nagel.
Die Leitidee dieses ständigen Wechselspieles von Worten und Bedeutungen wiederholt sich als Gestaltungselement im Lichthof, in den Ausstellungen und auf den Oberflächen der Bildschirme.
Entlang der Hausfassade lösen Passanten ein interaktives Tonprogramm aus, ihre Aktivitäten komponieren das Klangbild. Signale, Töne, Sprachfetzen vermischen sich mit den Alltagsgeräuschen der Straße und bilden einen Klangraum vor dem Museum.
Im Museum bildet der Lichthof den zentralen Orientierungspunkt. Die abgehängten Neonschriften kontrastieren mit den üppigen Dekorationen aus wilhelminischer Zeit und bilden ein modernes inhaltliches Layher. Es schafft eine assoziative Verbindung zu den auf den umlaufenden Galerien platzierten Themenkuben.
Dort werden die Besucher von drei Robotern empfangen, die untereinander und mit den Besuchern kommunizieren. Sie fahren umher und suchen sich Ihre Gesprächs-und Spielpartner.
Der zentrale Lichthof ist der architektonische Schlüsselraum. Von Ihm aus erschließen sich die Themengalerien. Hier werden die zentralen Fragen der Kommunikation erörtert. Exponate, Grafik und interaktive Medien ergeben ein unterhaltsames Zusammenspiel in den individuell gestalteten Themenkuben.
Die offene und durchlässige Gestaltung erlaubt unterschiedliche Sicht- und Sachbeziehungen und erzeugt eine spannungsvolle Gleichzeitigkeit der historischen Hülle, der historischen Exponate und der modernen Museumseinbauten und Medien. Daran schließen sich die Sammlungssäle an die die angesprochenen Themen aus technikgeschichtlicher Perspektive vertiefen. Sie zitieren das klassische Museum, die Exponate sind nach Gattungen sortiert und chronologisch geordnet.
Unter dem Lichhof sind die kostbarsten Objekte des Museums präsentiert. Die Vitrinen in den monolithischen Säulen werden beim Herantreten beleuchtet und von unterschiedlichen Sprechern werden die Geschichten der Exponate erzählt. Der jeweils individuelle Wert und die unterschiedliche Bedeutung der Exponate für den einzelnen Betrachter werden hier zum zentralen Thema der Schatzkammer.
Das ehemalige Reichspostmuseum in Berlin wurde entlang des Schlüsselbegriffes der Komunikation neu gestaltet. Das Museum versteht sich als Anstifter zur Kommunikation. Es setzt sich mit seiner Umgebung in Beziehung, es versucht, Zeichen und Codes zu übermitteln und mit akustischen und visuellen Signalen eine assoziative Verbindung zu seinem inhaltlichen Kern herzustellen. Es vermittelt Transparenz und Bewegung als Leitmotive seiner Botschaft.
Nachts erstrahlt das Haus von Innen blau. Das Blau assoziiert Ferne, Technik, Medien,nicht zuletzt das Blau der berühmtesten Briefmarke, der Blauen Mauritius. Das Spiel mit Sprache ist Programm und Botschaft einer ebenfalls blauen Leuchtschriftinstallation des Künstlers Bruno Nagel.
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Die Leitidee dieses ständigen Wechselspieles von Worten und Bedeutungen wiederholt sich als Gestaltungselement im Lichthof, in den Ausstellungen und auf den Oberflächen der Bildschirme.
Entlang der Hausfassade lösen Passanten ein interaktives Tonprogramm aus, ihre Aktivitäten komponieren das Klangbild. Signale, Töne, Sprachfetzen vermischen sich mit den Alltagsgeräuschen der Straße und bilden einen Klangraum vor dem Museum.
Im Museum bildet der Lichthof den zentralen Orientierungspunkt. Die abgehängten Neonschriften kontrastieren mit den üppigen Dekorationen aus wilhelminischer Zeit und bilden ein modernes inhaltliches Layher. Es schafft eine assoziative Verbindung zu den auf den umlaufenden Galerien platzierten Themenkuben.
Dort werden die Besucher von drei Robotern empfangen, die untereinander und mit den Besuchern kommunizieren. Sie fahren umher und suchen sich Ihre Gesprächs-und Spielpartner.
Der zentrale Lichthof ist der architektonische Schlüsselraum. Von Ihm aus erschließen sich die Themengalerien. Hier werden die zentralen Fragen der Kommunikation erörtert. Exponate, Grafik und interaktive Medien ergeben ein unterhaltsames Zusammenspiel in den individuell gestalteten Themenkuben.
Die offene und durchlässige Gestaltung erlaubt unterschiedliche Sicht- und Sachbeziehungen und erzeugt eine spannungsvolle Gleichzeitigkeit der historischen Hülle, der historischen Exponate und der modernen Museumseinbauten und Medien. Daran schließen sich die Sammlungssäle an die die angesprochenen Themen aus technikgeschichtlicher Perspektive vertiefen. Sie zitieren das klassische Museum, die Exponate sind nach Gattungen sortiert und chronologisch geordnet.
Unter dem Lichhof sind die kostbarsten Objekte des Museums präsentiert. Die Vitrinen in den monolithischen Säulen werden beim Herantreten beleuchtet und von unterschiedlichen Sprechern werden die Geschichten der Exponate erzählt. Der jeweils individuelle Wert und die unterschiedliche Bedeutung der Exponate für den einzelnen Betrachter werden hier zum zentralen Thema der Schatzkammer.